Das Biegen von verzinktem Stahl ist einer der anspruchsvollsten und dennoch wichtigsten Prozesse in der modernen Metallverarbeitung. In Kombination mit den Herausforderungen des Biegens großer Bleche und den hohen Anforderungen an das Präzisionsblechbiegen stehen Hersteller vor einer Reihe einzigartiger technischer Überlegungen.
Material | Stahl, Edelstahl, Aluminium, Eisen, Kohlenstoffstahl, Kupfer, Messing, Legierung usw. |
Dicke | 0,1 mm bis 12 mm, nach Ihren Wünschen |
Größen | 1) Gemäß den Zeichnungen der Kunden 2) Gemäß den Mustern der Kunden |
Oberflächenbehandlung | Eloxieren, verzinken, Zink, Nickel, Verchromen, Pulverbeschichten, Lackieren usw. |
Zeichnungsformat | DWG, DXF, STEP, STP, STL, AI, PDF, JPG, Entwurf. |
Verpackung | Polybeutel + Karton + Holzkiste/Palette, nach Kundenwunsch |
Versand | 1) Per Kurier, wie DHL, TNT, Fedex usw., in der Regel 5-7 Tage bis zur Ankunft |
2) Per Luftfracht zum Flughafen, in der Regel 3-4 Tage bis zur Ankunft | |
3) Per Seehafen, in der Regel 15-30 Tage bis zur Ankunft | |
Lieferzeit | Abhängig von den Mengen, in der Regel etwa 20 Tage. |
Zahlungsbedingung | T/T, Paypal, Trade Assurance |
Zertifizierung | ISO |
Logo-Service | bereitgestellt |
Anwendung | Weit verbreitet im Bauwesen, in der Industrie und in der Automobilindustrie. |
Biegen Übersicht
Biegen ist einer der gebräuchlichsten Prozesse zur Formgebung von Blechteilen. Bei diesem Verfahren wird ein flaches Blech mit einer Matrize oder Vorrichtung befestigt und eine ausreichende Kraft ausgeübt, um die Streckgrenze des Materials zu überschreiten, wodurch eine plastische Verformung verursacht wird. Dieser Vorgang verändert die Geometrie des Teils, typischerweise wird eine V-, U- oder kanalartige Form erzeugt, während die Masse des Blechs erhalten bleibt.
Biegen bietet den Vorteil, komplexe Formen zu erzielen, ohne die Masse des Materials zu erhöhen, wodurch es in der Blechfertigungsindustrie weit verbreitet ist.
Blechbiegetechnologien
Blechbiegen ist kein Einheitsverfahren. Jede Methode, wie z. B. Luftbiegen, Bottoming, Matrizenbiegen oder Rollbiegen, hat einzigartige Auswirkungen auf Genauigkeit, Rückfederung, Werkzeuganforderungen und Kosten. Das Verständnis dieser praktischen Kompromisse kann Ingenieuren helfen, während der Konstruktionsphase bessere Design for Manufacturing (DfM)-Entscheidungen zu treffen.
Mit einem tiefen Verständnis der verschiedenen Biegetechnologien können Ingenieure die am besten geeignete Methode auswählen, um spezifische Projektanforderungen und Budgets zu erfüllen und so die Produktionseffizienz und Produktqualität zu optimieren.
Die folgende Tabelle vergleicht gängige Biegeverfahren auf der Grundlage praktischer Designtipps:
Biegeverfahren | Winkelgenauigkeit | Rückfederung | Praktische Designtipps | Materialdickenbereich | Einschränkungen |
Luftbiegen: Stanzen presst das Blech teilweise in eine V-Matrize, ohne aufzusetzen | Moderat (~±1°) | Hoch | Mit großzügigen Innenradien konstruieren; große Rückfederung erwarten | 0,5–10 mm | Weniger genaue Winkelkontrolle; Rückfederung variiert je nach Material |
Bottoming: Stanzen presst vollständig in eine V-Matrize, definierte Biegung | Hoch (~±0,5°) | Niedrig bis Mittel | Passenden Stempel- und Matrizenwinkel verwenden; minimale Rückfederung bedeutet engere Toleranzen | 0,5–12 mm | Werkzeugwechsel für verschiedene Winkel erforderlich |
Prägen: Stempel verdichtet Material, wodurch eine leichte Ausdünnung verursacht wird |
Sehr hoch (~±0,2°) | Minimal (~0%) | Ideal für komplexe Biegungen und Teile mit hoher Wiederholbarkeit | < 6 mm | Hoher Werkzeugverschleiß; ungeeignet für dickere Materialien |
V-Biegen: Formt das Blech mit einem Stempel- und Matrizensatz in V-Form | Moderat (~±1°) | Mittel | Allzweck; mit konsistenten Radien verwenden; Matrizenöffnung an Materialstärke anpassen | 0,5–10 mm | Rissgefahr bei scharfen Winkeln in spröden Materialien |
U-Biegen: Erzeugt eine kanalförmige Biegung mit U-förmigen Werkzeugen | Moderat | Mittel bis Hoch | Gleichmäßige U-Profiltiefe beibehalten; dünne Flansche in der Nähe offener Enden vermeiden | 1–10 mm | Winkelpräzision ist geringer; anfällig für Verformungen in kleinen Flanschen |
Rotationsbiegen: Das Blech dreht sich um einen Drehpunkt, ohne die Oberfläche zu zerkratzen | Hoch (~±0,5°) | Niedrig | Ideal für oberflächenempfindliche Materialien (z. B. Aluminium, beschichtete Teile) | 0,5–4 mm | Begrenzt auf einfache Winkel; spezielle Werkzeugkosten |
Rollbiegen: Formt das Blech durch Walzen in Kurven mit großem Radius | Niedrig (±2–3°) | Hoch | Große Radien klar angeben; empfohlener Mindestradius ≥ 5 * Blechdicke | > 1 mm | Nicht geeignet für scharfe Biegungen; der Prozess dauert länger; weniger vorhersehbare Form |